Intervallfasten 16/8, auch bekannt als 8 Stunden Diät, hat sich in den vergangenen Jahren zu einer extrem beliebten Fasten-Methode entwickelt, um auf gesunde Weise überflüssiges Körperfett abzunehmen und dadurch nachhaltig (ohne JoJo-Effekt) Gewicht zu verlieren.
Intervallfasten (egal ob nun die hier beschriebene 16/8-Methode oder die ebenfalls sehr beliebte Variante Intervallfasten 5/2) soll aber nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern es kann laut einiger Studien sogar vor Krebs schützen. Deshalb wird Intervallfasten auch gerne als Wunderpille bezeichnet. Was dahinter steckt, möchten wir hier näher beleuchten.
Bevor wir ins Detail gehen, schauen wir uns genauer an, was intermittierendes Fasten ist, wie es funktioniert und welche Vor- und Nachteile dieser Ess-Trend (vor allem beliebt bei Frauen mittleren Alters) hat.
Vor- und Nachteile beim Intervallfasten für Frauen (und welche Risiken es geben kann)
Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Zunächst möchten wir ganz allgemein auf die Vor- und Nachteile vom Intervallfasten eingehen, bevor wir dann speziell auf Intervallfasten 16/8 eingehen:
Intervallfasten Vorteile
- Nachhaltige Gewichtsabnahme
- Erhöhung der fettfreien Muskelmasse
- Mehr Energie
- Eine Erhöhung der Zellstressreaktion (beugt einigen Krankheiten vor)
- Reduktion von oxidativem Stress und Entzündungen
- Verbesserung der Insulinempfindlichkeit bei übergewichtigen Frauen
- Erhöhte Produktion des neurotrophen Wachstumsfaktors (der Depressionen lindern, die kognitive Funktion steigern und vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer schützen kann).
Intervallfasten Nachteile & Risiken für Frauen
Obwohl intermittierendes Fasten (andere Bezeichnung für Intervallfasten) eine lange Liste offensichtlichen Vorteile hat, sind Frauen von Natur aus empfindlich auf Anzeichen von Hunger, so dass Intervallfasten für Frauen oft zu einer ungeahnten Herausforderung werden kann.
Wenn der weibliche Körper spürt, dass er mit einer bevorstehenden Hungersnot konfrontiert wird, erhöht er die Produktion der Hungerhormone Ghrelin und Leptin, die dem Körper signalisieren, dass Sie hungrig sind und essen müssen (Studie über die Fasten-Auswirkungen auf den Ghrelin-, Leptin- und Insulin-Spiegel).
Zusätzlich, geht der weibliche Körper in einer Hungersnot teilweise sogar dazu über, eine Schwangerschaft hormonell zu erschweren, auch wenn Sie nicht versuchen schwanger zu werden. Das ist der Grund, weshalb man bei jeder Fasten-Methode und jeder Diät vor allem schwangeren Frauen, oder Frauen die schwanger werden wollen, davon ab rät. Dies würden wir auch beim Intervallfasten unterstreichen.
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Es ist nicht so, dass Sie sich beim Intervallfasten absichtlich einer Hungersnot auferlegen – aber Ihr Körper weiß das nicht. Er kennt den Unterschied zwischen echtem Verhungern und intermittierendem Fasten nicht, weshalb er auf diesen Schutzmechanismus zurückgreift.
Zwar kann man diesen Hungersnot-Effekt beim Intervallfasten 16/8 weitestgehend ausklammern, da der Körper bei einem Essensfenster von 8 Stunden keine Hungersnot erkennt. Aus diesem Grund ist beim Intervallfasten 16/8 auch kein JoJo-Effekt zu erwarten. Zumindest wenn man das Essensfenster korrekt und geplant durchführt! Selbst, oder erst Recht, wenn diese Fastenform langfristig und regelmäßig durchgeführt wird. Wichtig ist daher, dass man sich innerhalb des Essensfensters gesund ernährt. Genau hier passieren die meisten Fehler beim Intervallfasten! Aus diesem Grund empfehlen wir, Intervallfasten 16/8 ausschließlich in Zusammenarbeit mit erfahrenen Ernährungsberatern durchzuführen. Was normalerweise sehr kostspielig ist, wird durch ein junges Team ausgebildeter Ernährungs-Coaches nun für jeden bezahlbar. Das Intervallfasten-Team IF-Change hat es sich zur Aufgabe gemacht, Anfänger in den ersten 7 Wochen online in das Thema Intervallfasten zu begleitet und zur Hilfe zu stehen.
Intervallfasten Gefahren
Für alle Frauen, die sich lieber trotzdem lieber selbstständig in das Thema Intervallfasten 16/8 einarbeiten, sei gesagt, dass sie im schlimmsten Fall einige der folgenden Nachteile aufgrund von hormonellen Ungleichgewichten beim intermittierendem Fasten erleben könnten:
- Unregelmäßige Perioden und Amenorrhoe (vollständiger Periodenverlust)
- Stoffwechselbelastung
- Schrumpfung der Eierstöcke
- Angst und Depressionen
- Fruchtbarkeitsprobleme
- Schlafstörungen
Keine Panik, jeder der aufgeführten Punkte ist natürlich ein Extremfall und kann im Grunde bei jeder Diät oder Ernährungsumstellung auftreten. Aber da Ernährungsumstellungen immer auch eine Auswirkung auf den Hormonhaushalt haben können, können diese bei einem Ungleichgewicht natürlich auch negative Auswirkungen mit sich ziehen. Wir empfehlen daher dringend, das Intervallfasten 16/8 Projekt in Zusammenarbeit mit Profis durchzuführen!
All diese genannten Nachteile sollten aber auf keinen Fall dazu führen, dass Sie das Thema Intervallfasten nun aus den Augen verlieren und sich einer der vielen Diäten auf dem Markt widmen. Denn damit kann und will Intervallfasten dauerhaft aufräumen. Wenn Sie also abnehmen möchten und etwas Gutes für Ihren Körper tun wollen, dann sollten Sie es mit einem langfristigen Intervall fasten Plan machen.
Intervallfasten in den Wechseljahren
Da wir gerade schon das Thema Hormone angesprochen haben, möchten wir auch auf die wohl größte Hormonumstellung im weiblichen Körper eingehen. Die Wechseljahre. In dieser Zeit ist das Intervallfasten ebenfalls ein Segen, wenn man auf ein paar Kleinigkeiten achtet und die Macht der Hormone berücksichtigt. Wer da auf Nummer sicher gehen will, sollte die folgenden Rezepte berücksichtigen. Mit den Rezepten im neuen Intervallfasten-Kochbuch wird unter anderem auf Frauen in den Wechseljahren ideal eingegangen:
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